Gasdruckfedern können aufgrund ihrer Konstruktion die gewünschte Hublänge mit einer viel kürzeren Gesamtlänge gegenüber den normalen Federn und den Federn aus Polyurethan erreichen kDamit können Sie in begrenzten Räumen längere Hubwege erreichen und das ermöglicht Ihnen in Ihren Pressformen kleinere Bauelemente zu nutzen und Ihre Gesamtkosten für die Herstellung der Form zu reduzieren.

Für die gleiche Leistung brauchen Sie aufgrund der Auswahl an Maßen und Kräften weniger Gasdruckfedern als normale Federn und Federn aus Polyurethan. Damit können SIe Ihre Form kleiner gestalten und die Gesamtkosten reduzieren. 

Normale Federn und Federn aus Polyurethan haben in ausgefahrener Position keine Ausschubkraft und müssen zum Erreichen einer gewissen Anfangskraft erst zusammengedrückt werden und das verursacht bei der Montage häufig Probleme. Damit rücken die Gasfedern in den Vordergund, weil Sie schon an Ihrem Nullpunkt in ausgefahrener Position die gewünschte Kraft zur Verfügung haben.

Ein anderes Problem bei Stahl- und Polyurethan-Federn ist die ungleichmäßige Kraft-Verteilung durch unzuverlässige Krafteinwirkung und der damit verbundene Bruch der Feder. Dadurch arbeitet auch die Form ungleichmäßig. Gasdruckfedern haben so ein Problem nicht. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Verbindung der Gasdruckfedern mit entsprechenden Druckleitungen, was den Ausgleich der Ausschubkraft aller Federn ermöglicht und die Lebensdauer der Form dadurch erhöht.

Die Kraft von Gasruckfedern kann eingestellt werden. Die Einstellung der miteinander verbundenen Gasdruckfedern erfolgt über ein Kontrollpanel und bei den unabhängig arbeitenden Gasdruckfedern erfolgt die Einstellung über die Veränderung des Gasdrucks.

Federn aus Stahl und Polyurethan müssen mit der Zeit erstezt werden, weil Sie durch Materialermüdung Kraft verlieren. Gasdruckfedern sind reparabel und können mehrmals eingesetzt werden.